Ich bin schon mehrfach gefragt worden, mit welcher Kamera ich meine Bilder gemacht habe.

Es handelt sich um eine DSLR und zwar um die Pentax K100D Super.

Warum nicht Canon oder Nikon, sondern eine Pentax zu meiner Kaufentscheidung geführt hat, ist eigentlich ganz einfach.

Außer Canon haben die meisten digitalen Spiegelreflexkameras ohnehin den gleichen Chip, einen Sony, soweit ich weiß.
Von der Bildqualität tun die sich alle im Grunde nichts.

Wichtiger erschien mir aber die Systemkonzeption.
Pentax und Sony haben im Kamerabody einen integrierten Bildstabilisator. Damit kann ich auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen aus der Hand fotografieren, ohne dass die Bilder verwackeln.
Wenn man bei Canon und Nikon dieses Feature nutzen will, muss man die teureren Objektive mit eingebauten Bildstabilisator kaufen.

Außerdem hat Pentax seit 1975 an seinem Bajonettverschluss festgehalten.
Man kann z.B. in Ebay für 20-30 € über dreißig Jahre alte Objektive kaufen und noch benutzen.
Die älteren Autofocusobjektive analoger Pentaxkameras sind nun seit 1987 auf dem Markt und lassen sich vollautomatisch mit allen Kameraprogrammen und ohne sonstige Einschränkungen an den neuesten Pentaxkameras betreiben.
Wenn ich also ein 30 Jahre altes, manuelles Objektiv 50mm, f1.4 erhasche, dann habe ich ein extrem lichtstarkes SMC-vergütetes Objektiv, dass zwar nur manuell, aber dafür bildstabilisiert funktioniert und eine legendäre Abbildungsleistung bringt.

Abgesehen von den Objektiven und dem integrierten Bildstabilisator funktionieren Pentax der Kxxx-Serie mit handelsüblichen Mignonbatterien, d.h. ich brauche mir während der gesamten Lebensdauer der Kamera keine Sorgen machen, wo ich später mal einen Ersatzakku herbekomme.
Meine letzte SLR, eine analoge Minolta X300 hat immerhin über zwanzig Jahre gehalten.

Wenn du Tipps oder Ergänzungen loswerden möchtest, dann kannst du hier mit mir Kontakt aufnehmen.

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